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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 97, Heft 9
ISSN: 1424-4004
In: Europäische Hochschulschriften
In: Série 23, Théologie Bd. 927
In: Grundlagentexte Pflegewissenschaft
Seinen leidenschaftlichen Duktus bringt Deutschlands medizinischer Volksaufklärer Nr. 1 auch hier wieder in Stellung. Über eine generelle Abrechnung mit dem gegenwärtigen Gesundheitssystem formuliert Grönemeyer seine Vision von Medizin. Der kommerzialisierte Medizinbetrieb müsse abgelöst werden von einem neuen Paradigma: Vertrauen, Empathie, die Achtung der Würde des Einzelnen seien die Basis für ein neues Klima und neue Ansätze im Gesundheitswesen. Die Eckpfeiler der neuen "humanen Humanmedizin" reichen von massgerechter Bewegung und gesunder Ernährung bis hin zu "heilsamer Achtsamkeit". Wie sich diese Prinzipien für den Einzelnen selbstverantwortlich verwirklichen lassen, umreisst der Autor quasi "von der Wiege bis zur Bahre". Am Schluss "Wege zur Veränderung im System": von der Vorsorge über eine flexible Krankenversicherung und "Partnerschaften mit dem Arzt", bis hin zu betrieblichem Gesundheitsmanagement und Gesundheitserziehung in Schulen. Viele Schnittstellen zu Vorgängertiteln des Autors; dennoch auch hier wieder beherzigenswert für alle Beteiligten. (2)
Die Notfallversorgung stellt von der Laienhilfe bis zu den Notaufnahmen eine Black Box hinsichtlich der Faktoren Qualität und Kosten dar. Obwohl eine wirtschaftliche Versorgung auf dem Stand der neusten medizinischen Erkenntnisse gefordert wird, existieren heterogene Strukturen und oft bestimmen berufspolitische Interessen das Versorgungsniveau. Die Kompetenzen der Rettungsassistenten sind nicht definiert, es gibt keine Mindestqualifikation in Notaufnahmen und keine transparente Vergütung der Notfallversorgung. Zusätzlich gefährden viele Schnittstellenprobleme die Patientenversorgung und verursachen unnötige Kosten. Vor dem Hintergrund der Ressourcenknappheit analysiert der Autor im Spannungsfeld Medizin, Ökonomie und Recht die Schwachstellen der Rettungskette und gibt Empfehlungen für eine patientenorientierte und effiziente Notfallversorgung. Dabei diskutiert er sowohl die rechtlichen Aspekte wie auch die Qualifikations- und Qualitätsprobleme und erörtert mögliche Lösungen. Darüber hinaus enthält der Band konkrete Vorschläge für ein einfaches Vergütungssystem im Rettungsdienst und zeigt die Besonderheiten der Notfallversorgung im DRG-System auf.
Unser Gesundheitssystem ist in Wahrheit ein Krankheitssystem. Obwohl die moderne Medizin wahre Wunder vollbringt, steht sie vielen Alltagserkrankungen ratlos gegenüber. Klaus Michael Meyer-Abich, Naturwissenschaftler und Philosoph zugleich, setzt sich systematisch mit den Defiziten der Schulmedizin auseinander. Er plädiert für ein neues Selbstverständnis, das nicht mehr auf den kranken Menschen fixiert ist, sondern die Gesundheit in den Mittelpunkt rückt. Seine Philosophie der Medizin richtet sich an alle, die sich für eine menschliche und bezahlbare Medizin einsetzen.
In: Schriftenreihe: Gesundheitswirtschaft 6
In: kma-reader
Ziel des Buches ist keine Generalschelte aller im Gesundheitswesen tätigen Menschen und Organisationen. Es zeigt aber auf, dass sich in den letzten 50 Jahren systematische Denkfehler eingeschlichen haben und hebt Bereiche hervor, in denen Patienteninteressen zu Gunsten von Marktinteressen zurückgeschraubt wurden. Viele Fehler, die alle Bereiche der Medizin durchziehen, sind auf ein Fehlverständnis in Auswertung und Interpretation von Forschung zurückzuführen. Erkennt man diese Fehler, ändert man das Verhalten - was dazu führt, dass man eine Medizin betreibt, die für die Patienten wieder Sinn macht. [Verlagshomepage]
In: Klinische Ethik 5